Logopädie

In der Logopädie kümmern wir uns während der Reha um die Diagnose und Behandlung von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen. Dabei kommen verschiedenste Therapiemethoden zum Einsatz, die individuelle Übungen und Strategien umfassen, um die Sprachproduktion, Aussprache, Stimmkontrolle und das sichere Schlucken wiederherzustellen oder zu verbessern.

Unser Behandlungsangebot in der Logopädie & Sprachtherapie


Hier erfolgt eine Darstellung der Gesamtleistungen im Passauer Wolf. Die Verfügbarkeit am Standort muss vor dem Hintergrund der persönlichen Fragestellung geprüft werden und kann abweichen. Einzel- und Gruppentherapien sind inhaltlich an die Leistungsfähigkeit und Problemstellungen der Patienten angepasst.

 

  • LSVT-Therapie
    Häufig wird die Stimme von Parkinson-Patienten immer leiser und die Modulationsfähigkeit der Stimme sowie die Verständlichkeit nehmen ab. Mit Hilfe der Lee Silverman Voice-Therapie® üben Patienten im Passauer Wolf Bad Gögging gemeinsam mit Logopäden die Lautstärke der Stimme und die Sprechmelodie zu verbessern.

     
  • Behandlung von Gesichtslähmungen (Fazialisparesen)
    Gesichtslähmungen werden auch Fazialisparesen genannt. Diese können mit Erkrankungen wie etwa einem Schlaganfall einhergehen. Darunter fällt z. B. auch eine fehlende Aktivierung der einseitigen mimischen Muskulatur. Wenn ein Mundwinkel hängt, wenn es nicht möglich ist sich präzise zu artikulieren, wenn Schluckstörungen auftreten oder bei unkontrolliertem Speichel- oder Flüssigkeitsaustritt, unterstützen unsere Logopäden einfühlsam und trainieren mit dem Patienten gemeinsam, um Defizite abzumildern.
     
  • Behandlung von Lese- und Schreibstörungen
    Manche Erkrankungen können auch eine Lese- und Schreibstörung mit sich bringen. Ein gezieltes Training mit unseren Logopäden kann hier unterstützen.

     
  • computergestützte Diagnostik und Sprachtraining
     
  • größtmögliche Wiederherstellung der alltagsbezogenen Kommunikationsfähigkeit ggfs. auch unter Einbindung einer Bezugsperson
     
  • orofaziale Therapie (z. B. F.O.T.T.)
    Die orofaziale Therapie verfolgt einen multidisziplinären Ansatz, der bei einer Einschränkung der Mimik oder der oralen Bewegung zum Einsatz kommen kann. Auch bei Schluck- und Atembeschwerden oder bei Stimmbildungs-Problemen kann die orofaziale Therapie Anwendung finden.
     
  • logopädische/sprachtherapeutische Trainingsansätze und Kompensationsstrategien zur Behandlung von Störungen der Sprache (Aphasie), des Sprechens (Dysarthrie, Sprechapraxie), des Redeflusses (Stottern), des Schluckens (Dysphagie) sowie Stimmstörungen (Dysphonie)
     
  • Stimmfeldmessung
    Eine Stimmfeldmessung ist Bestandteil der Diagnostik bei Stimmstörungen und kann eine gute Grundlage bieten, um die Stimmfunktion zu beurteilen. Dabei können Lautstärke, Intensität und auch die Tonhöhe (Frequenz) gemessen werden. Anhand des Ergebnisses der Stimmfeldmessung kann dann die individuelle logopädische Therapie geplant werden.
     
  • Untersuchung der Schluckstörung (ggfs. endoskopisch)
    Mithilfe einer endoskopischen Untersuchung kann das Ausmaß einer Schluckstörung ermittelt werden. Dies ist beispielsweise nötig, um die Ernährungsform und auch die Schluckfunktion abzustimmen.
     
  • Kompensation und Anpassung der Ernährung bei Schluckstörungen
     
  • Wiederherstellung der stimmlichen Belastbarkeit in Sprechberufen
     
  • Behandlung auf neurophysiologischer Grundlage (z. B. Castillo-Morales®)
     
  • Stimmbelastung

 

 

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